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6 Aiblinger Basketball-Talente in Bayern unter den Top24
Jana Genttner, Elisa Wiechmann, Sandra Wimmer, Charline Brand, Elisabeth Nierle und Anja Rauffer in die Bayernauswahl nominiert
Am 20.-22. Juni fand das BAT 2008 (= Bezirksauswahlturnier) des Bayerischen Basketball Verbandes der Jahrgänge 94/95 in heimischen Gefilden, nämlich in Rosenheim, statt. Auf diesem Turnier sichteten die Landestrainer die Talente für die zukünftige Bayernauswahl, welche dann bei der DM der Landesauswahlen im Okt. 2009 in Heidelberg für eine Sichtung in die Nationalkader des DBB "vorspielen" dürfen. 7 (!) Teilnehmerinnen aus den Reihen der TuS Basketball-Abteilung nahmen mit ihren jeweiligen Oberbayernauswahl-Mannschaft teil. Dies waren Jana Genttner, Elisa Wiechmann (in Doppellizenz vom SB Rosenheim), Sandra Wimmer, Charline Brand, Elisabeth Nierle, Marina Stolle und Anja Rauffer.
Über 3 Tage musste sich der Fireballs-Nachwuchs mit der starken Konkurrenz aus Oberfranken, Schwaben, Unter- und Mittelfranken messen. Die Bezirksauswahlmannschaften spielten zuerst 2 Spiele in ihrer Bezirksmannschaft und dann nochmals 2 Spiele in bezirksübergreifenden, von den Landestrainern zusammengestellten Mannschaften. Hier gab es keine Sieger-Mannschaft, nur gesichtete Spieler. In diesen 4 Spielen zeigten alle hervorragende Leistungen; somit wurden für das Allstar-Spiel der besten 24 Spielerinnen aus Bayern, der bayerischen TOP24, am Abschlusstag 6 Spielerinnen aus Bad Aibling nominiert. Von diesen wurden sogar Jana Genttner und Sandra Wimmer für den nächsten Bayernauswahl-Lehrgang der älteren Jahrgänge 1993 eingeladen. Elisa Wiechmann, Charline Brand und Elisabeth Nierle dürfen zu einem Bundesländer-Lehrgang nach Tailfingen Ende Juli. Alle 5 Mädchen können sich nun berechtigte Hoffnungen auf den Bayernauswahlkader für die Saison 2008/09 machen. Zu erwähnen ist, dass die 6. im Bunde, Anja Rauffer, die jüngste Spielerin des BATs war (Jhg. 1996 !), die in den 24er-Allstar-Kader des BATs kam. Die Nominierung zeigt, dass auch die Sichter ihr Talent richtig bewertet haben. Auch Charline Brand als jüngerer Jahrgang (1995) hat nun besten Chancen 2 Jahre in der Bayernauswahl Erfahrung zu sammeln; damit man dem Traum der u16w-Nationalmannschaft nahe kommen kann.
Alle gesichteten FireGirls sind nun berechtigt, 1 mal wöchentlich im Stützpunkttraining in Bad Aibling teilzunehmen und bei den regelmäßig stattfindenden Auswahlmaßnahmen (Trainings-Lehrgänge, Turniere und Spiele) der Bayernauswahl teilzunehmen.
u14-Jungs des TuS Bad Aibling in der Basketball-Jugendleistungsliga
Die u14-Jungs des TuS Bad Aibling konnten sich am vergangenen Wochenende gleich in der 1. Runde für die Bezirksliga qualifizieren. Somit spielen die jungen Fireballs in der kommenden Saison in der Jugend-Leistungsliga und messen sich dort mit den besten Teams aus ganz Oberbayern.
Die Mannschaft von Trainerin Rita Quinz musste in München gegen Gastgeber TSV München Ost und den TSV Unterhaching antreten. Gleich im 1. Spiel trafen die Innstädter auf den favorisierten TSV Unterhaching. In Unterhaching wird seit vielen Jahren bei den Jungs in allen Altersgruppen Jugend-Basketball auf hohem Niveau gespielt. Der Tabellendritte der letzten Saison war also eine große Herausforderung für die Bad Aiblinger. Entsprechend konzentriert und gut vorbereitet starteten die Nachwuchsspieler in das Spiel und es lief gleich von Anfang an sehr gut. Nach 3 Spielminuten stand es bereits 12:2 für die Fireballs, ehe Unterhaching mit seiner 1. Auszeit versuchte, dagegenzuhalten. Doch die Mannschaft um Kapitän Simon Bradaric spielte weiterhin konzentriert und sowohl athletisch als auch technisch auf hohem Niveau. Zur Viertelpause stand es bereits 41:17 für Bad Aibling und Trainerin Rita Quinz konnte für den gesamten Rest des Spiels locker durchwechseln und auch den noch jüngeren Spielern viel Spielzeit geben. Am Ende hieß es 112:65 für Bad Aibling – ein hoch verdienter Sieg für die Fireballs. „Ich war überrascht, dass die Jungs jetzt schon so gut zusammengespielt und das Spiel über die gesamte Zeit kontrolliert haben“, freute sich die Trainerin nach dem Spiel. Ein Highlight des Spiels war der erfolgreiche 3-Punkte-Wurf von Mario Hack Vazquez direkt mit der Halbzeitsirene.
Im 2. Spiel gegen den Gastgeber TSV München Ost siegten die Innstädter sogar mit 164:26. Auch hier war das Team sehr konzentriert und machte gleich von Anfang an den Sack zu.
In der kommenden Saison starten die Bad Aiblinger nun in der höchsten Liga Oberbayerns und haben gute Chancen ins obere Tabellendrittel zu kommen. Letzte Saison spielte man zwar auch schon in der Bezirksliga, belegte allerdings nur den vorletzten Platz. „Die Jungs haben zwar in der letzten Saison nicht viele Spiele gewonnen, aber sie haben sehr viel gelernt und das kommt ihnen jetzt zugute. Unsere konsequente Arbeit mit jungen Talenten trägt langsam Früchte und wir können sehr stolz auf die Leistung unserer Teams sein – wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt die erfahrene Trainerin. Schließlich konnte mit dem TSV Unterhaching der Favorit deutlich geschlagen werden.
Das Konzept der Fireballs sieht insbesondere die konsequente Förderung von Kindern im u10- und u12-Alter vor. Nicht von ungefähr kommen also die Erfolge der abgelaufenen Saison: Mit der u10m belegte man den 1. Platz, mit der u12m sind die Fireballs das zweitbeste Team in ganz Oberbayern und darf am 28. Juni 2008 beim Bayerischen MiniMasters in Schwabach (Mittelfranken) antreten.
In München spielten:
Mario Hack Vazquez (7 Punkte im 1. Spiel/5 Punkte im 2. Spiel; insgesamt 1 Dreier), Michi Westphal (18/28; 1), Joel Puente Vidal (6/16), Benni Sobihard (12/20), Marco Hack Vazquez (17/5; 3), Simon Bradaric (11/27), Felix Kristian (2/2), Pirmin Schöder (6/20), Dominic Holy (8/10), Manuel Hack Vazquez (4/11)und Mathias Ronge (21/20).
Lena Bradaric bestreitet ihren ersten Länderspiele
Im Rahmen der Lehrgangs-Maßnahme des Deutsch-Französischen Jugendaustausch vom 7.-14. Juni 2008 in Jena wurde u.a. die Spielerin des TuS Bad Aibling, Lena Bradaric in den 16er-Kader nominiert. Neben den täglichen Trainingseinheiten wurden 3 Länderspiele gegen die französische Auswahl von der Nationalmannschaft der u16w bestritten. Hier wurde Lena Bradaric für 2 Spiele nominiert. In der 1. Partie konnte sie in ihrer Einsatzzeit von knapp 12 Minuten überzeugen. Nach einer anfänglichen Nervositäts- und Eingewöhnungsphase leitete sie ihr Team gut und machte sogar ihre ersten beiden Zähler im Trikot der Nationalmannschaft. Dies war jedenfalls das Feedback der Bundestrainerin Alex Maerz nach Ende der Partie. In ihrem 2. Einsatz, dem 3. Spiel gegen die Équipe Tricolore war aller guten Dinge drei! So hielten es auch dann die deutschen U16-Mädchen, als sie jetzt den 3. Vergleich mit den Französinnen mit 66:61 (18:18, 12:12, 16:8, 20:23) für sich entschieden konnten, nachdem sie die ersten beiden Partien noch hauchdünn verloren hatten. Auch hier konnte Lena Bradaric überzeugen; bekam zwar etwas weniger Einsatzzeit, zeigte aber eine konstant gute Leistung. Dies spiegelte sich nun in der erneuten Nominierung für den nächsten Lehrgang in Halle Ende Juni wieder. Denn hierfür wurde der EM-Kader wurde von 16 Spielerinnen auf 14 gekürzt.
Aiblings u14w belegt 4. Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft
Das Aiblinger u14 weiblich Basketball-Team der Fireballs belegte am Ende der Süddeutschen Jugend-Meisterschaften in Chemnitz den 4. Platz. Gegen die starke Konkurrenz aus Grünberg, Chemnitz und Ludwigsburg, die Vollzeit-/Teilzeit-Internats und Bundesliga-Damen-Backround allesamt haben, war am Ende "kein Kraut gewachsen". Die Aiblinger Kurstädterinnen brauchen aber kein Trübsal blasen, denn man hat es in dieser Saison geschafft mit einer neu strukturierten Mannschaft unter die TOP8 Teams Deutschlands zu kommen. Im ersten Spiel gegen Grünberg musste man die deutlichste Niederlage des Wochenendes hinnehmen. Man verlor die Partie gegen den späteren Deutschen Meister mit 108:39. Das Ergebnis fiel aber um knapp 40 Punkten Differenz zu hoch aus. Man konnte leider die Nervosität im gesamten Spiel nicht ablegen und verursachte über 40 Turnovers (Ballverluste). Im 2. Spiel am Sonntag spielte man wieder gegen die Chemnitzer Basketgirls. In der RLSO-Meisterschaft konnte man sehr gut bis zum 3. Viertel mithalten und dies beschwor auch noch mal Coach Stefan Bradaric. Denn unbesiegbar wären die Girls aus Chemnitz nicht. Nach gutem Start (1. Viertel 17:16) verlor man wieder den Faden, Fehler um Fehler schlichen sich ins Aiblinger Spiel ein und am Ende stand ein Ergebnis von 84:51 an der Anzeigetafel. Die Chemnitzer Fans und Spielerinnen durften sich auf die DM 2008 freuen. Die Kurstädterinnen konzentrierten sich auf Platz 3. Dies war das Ziel, dass gegen den letzten Gegner, der BSG Basket Ludwigsburg, dass überaus realistisch war. Der Kapitän Sandra Wimmer pushte noch einmal das Aiblinger Sparkassen-Team. Bis zur Halbzeit führte man mit 30:26. Hier hatte Jana Genttner maßgeblichen Anteil (21 Punkte in der Partie). Doch die Kräfte schwanden und am Ende hatte Ludwigsburg die besseren Kraftreserven und gewann die Partie mit 67:41. Die Fireballs-Mädchen brauchen sich nicht grämen. Man wurde in dieser Saison Südbayerischer, Vize-Bayerischer und Vize-Südostdeutscher Meister der u14w.
Die TuS-Basketball Abteilung kann mit fug und recht behaupten, dass sich die geleistete Jugendarbeit in den letzten Jahren und v.a. in diesem Jahr gelohnt hat. Dennoch wird man durch die Vielzahl der Jugendmeisterschafts-Teilnahmen der u12w (Bayerische Meisterschaften), u14w (Süddeutsche MS) und u16w (Deutsche MS) Teams vor das Problem der notwendigen Finanzen gestellt. Hier wären Sponsoren wichtig! Diese können sich bei Stefan Bradaric, dem Abteilungsleiter der TuS Bad Aibling Basketball-Abteilung unter Tel.: 08061-36370 melden.
Fireballs u16w scheitert knapp im Halbfinale bei Deutscher Meisterschaft
Vergangenes Wochenende trat die u16w der TuS Bad Aibling – B.A. Fireballs bei der Deutschen Meisterschaft in Halle an der Saale an. Niemand hatte vor der Saison damit gerechnet, dass das junge Team um Trainer Philipp Schelhorn und Co-Trainer Stefan Bradaric seinen Endrundeneinzug vom Vorjahr aus der u14w wiederholen könne.
Doch man überraschte von Meisterschaft um Meisterschaft immer mehr durch stetig wachsenden Einsatzwillen und Teamzusammenhalt, selbst bei der hochkarätig besetzten Süddeutschen Meisterschaft vorletzte Woche, als man sich gegen die Bundesligavereine Ludwigsburg und Chemnitz erfolgreich durchsetzen konnte; waren die Sparkassen-Girls nicht zu stoppen.
Dass der Kampf um den Finaleinzug gegen Halle bereits am Samstag hart werden würde, wusste man bereits im Voraus, und so mobilisierten die Kurstädterinnen alle Kräfte um sich für die Finalniederlage gegen Halle im Jahr zuvor zu revanchieren.
Lange sah es auch so aus, als ob die FireGirls sich ihren Traum von einer wiederholten Finalteilnahme erfüllen könnten, bis ins dritte Viertel setzte man sich gut trotz früher Foulbelastung gegen die clever spielenden und hart verteidigenden Hallenserinnen in Szene (Viertelergebnisse: 19:16 / 35:34 / 47:51), es folgten ständige Führungswechsel und ein offener Schlagabtausch. Doch dann die Schreckenssekunde für Aibling; nach einer Kollision mit einer Gegenspielerin fiel die bis dahin elementar wichtige Centerin Cate Lang (16 Pkt) mit einem Bluterguss im Knie aus. Diesen Verlust konnten die Aiblingerinnen mental wie auch spielerisch nicht verkraften. Zumal die Nationalspielerin Lena Bradaric früh mit 4 Fouls belastet war (davon wurden 3 Offensivfouls gepfiffen!) und ab dem 3. Viertel zurückhaltender spielen musste. Die Kurstädterinnen wehrten sie sich zwar bis Mitte des letzten Spielabschnittes, mussten sich dann jedoch den druckvoll spielenden Gegnerinnen, um die 2 Nationalspielerinnen Heise und Kohlmann, geschlagen geben.
Wie viel Kraft das Spiel gegen den SV Halle gekostet hatte – v.a. mental -, sah man, als die Aiblingerinnen am folgenden Tag gegen den TV Bensberg im Spiel um Platz 3 antrat. Lange suchte man seinen Rhythmus gegen einen hoch motivierten Gegner im Kampf um die Bronzemedaille. Leider kam man im 1. Viertel nicht über 9 Punkte hinaus; kassierte selbst aber 23. Dieser 14 Punkterückstand war nicht zu kompensieren, weil nun auch die Kräfte nachließen (9:23; 22:37; 36:53). Erst im letzten Viertel schafften es die Fireballs-Mädchen ansatzweise ihr volles Leistungspotenzial abzurufen, so einfach wollte man den Platz auf dem Treppchen nicht aufgeben. Doch der zuvor heraus gespielte Vorsprung der Bensberger war dann am Ende einfach zu groß und man verlor 51:61.
„Sicherlich schmerzt es sehr, wenn man die Medaille so nah vor Augen hatte“ resümierte Headcoach Ph. Schelhorn, „doch man darf nicht vergessen, was für eine großartige Leistung diese Mannschaft auf ihrem sicherlich nicht leichten Weg bis hierher vollbracht hat, vor allem wenn man bedenkt, dass das die erste Spielerinnengeneration ist, die annähernd leistungsorientiert gefördert wurde.“
Man darf also gespannt sein, was die intensive Nachwuchsförderung der TuS Bad Aibling Fireballs die nächsten Jahre leisten wird.
U14w des TuS Bad Aibling für Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert
Die „jungen Wilden“ der Fireballs machen es den „alten Hasen“ der u16w nach. Tatsächlich hat man sich bei der RLSO-Meisterschaft der u14w mit dem Erreichen des 2. Platzes die Teilnahmequalifikation zur Süddeutschen Meisterschaft in 2 Wochen (7.+8. Juni) in Chemnitz gesichert.
Die Zielsetzung war zu Beginn der Saison klar definiert. Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften und dann mal sehen was kommt. Und so ist es dann auch eingetreten. Die Aiblinger u14-Mädchen reisen von Meisterschaft zu Meisterschaft; werden dort 1. oder 2. und qualifizieren sich dann weiter für die fortführenden Meisterschaften.
Nun durfte man am vergangen Wochenende nach Nördlingen reisen und die Südostdeutsche gegen die Teams aus Jena, Chemnitz und eben Nördlingen antreten. Im 1. Spiel des Turniers ging des dann gleich um Alles oder Nichts. Man musste gegen den gastgebenden Verein antreten, den man zwar vor einigen Wochen bei der Südbayerischen Meisterschaft klar bezwingen konnte, aber schon 2 Wochen später bei der Bayerischen Meisterschaft klar unterlegen war. Beiden Teams war deshalb die Nervosität anzumerken und wieder einmal kam der Gegner besser in Tritt. Nördlingen führte nach dem 1. Viertel (13:8) und auch den Pausentee mussten die Fireballs mit einem Rückstand einnehmen (21:15). Nach einer Halbzeitansprache der Trainerin Rita Quinz, die den etatmäßigen Coach Stefan Bradaric hervorragend während des gesamten Wochenendes kompensieren und ersetzen konnte, wachten nun endlich die Fireballs-Mädchen auf und starteten einen 8:0-Run (je 1 Dreier von Jana Genttner und Sandra Wimmer), der die Führung bedeutete. Das spannende, von Defense geprägte Spiel entschied am Ende Bad Aibling knapp für sich (42:38). Matchwinner waren hier neben den genannten noch Charline Brand (9 Punkte) und Anja Rauffer (5).
Im 2. Spiel am Abend wollte man dem starken Team aus Chemnitz Paroli bieten. Gegen die Vollzeitinternats- und Bundesliga-Nachwuchs-Spielerinnen hatten am Ende die Kurstädterinnen keinen Blumentopf zu gewinnen, obwohl es bis Mitte des 3. Viertels (43:50) noch nicht danach aussah, dass man mit 82:56 verlieren würde. Chemnitz spielte mit einer sehr hohen Intensität, war schnell auf den Füßen, kampfstark und technisch sehr weit für dieses Alter. Die Aiblinger Girls haben sich leider den Schneid abkaufen lassen und unerklärlicherweise selbst das Kämpfen vergessen. Chamnitz ist schlagbar; aber nur wenn man über 40 Min.
Am nächsten Morgen spielte man im letzten Spiel des Turniers noch gegen die Ladybaskets aus Jena, die zuvor beide Spiele verloren hatten. Diese Pflichtaufgabe erfüllten die TuS-Mädchen mirt Bravour; wobei Coach Rita Quinz noch mal alle Mädchen ausreichend Spielzeit gab. Elli Nierle (4 Punkte), Rahel Kupke (6), Marina Stolle (7), Franzi Reinecke (3) und Hannah Sork (4) konnten hier punkten. Man gewann die Partie mit 71:36.
Nun hatte man seine Pflichaufgabe erfüllt; jetzt musste Chemnitz nur noch Nördlingen schlagen und der 2. Platz war perfekt. Und so kam es dann auch, wie erwartet. Chemnitz schlug Nördlingen mit 60:42 und die FIREBALLS-Girls mit Coaches und Fans können bald wieder die Koffer packen und sich auf eine Reise zur Süddeutschen Meisterschaft nach Chemnitz freuen. Nun ist man unter den TOP8-Teams Deutschlands.
Bundestrainerin Alexandra Maerz lädt 16 Spielerinnen zum Einführungs-Lehrgang ein und die Aiblinger Spielerin Lena Bradaric ist dabei
Die weibliche U16-Nationalmannschaft startet in die neue Saison. Bundestrainerin Alexandra Maerz hat jetzt den Kader der U16-Mädchen für einen Einführungs-Lehrgang vom 28. Mai - 1. Juni 2008 in Heidelberg nominiert. Neben etablierten Spielerinnen wie Julia Gaudermann aus Grünberg oder Sonja Greinacher aus Essen, wurde die Aiblinger Spielerin Lena Bradaric eingeladen. Insgesamt wurden 16 Spielerinnen eingeladen und 6 auf Abruf gesetzt.
Die Endmaßnahme der U16-Mädchen und absolutes Highlight in diesem Jahr ist die Europameisterschaft in Katowitz/Polen vom 8.-17. August 2008, bei der die deutsche Auswahl als Aufsteiger aus der B-Gruppe dabei ist. Ein großes Ziel ist von Lena Bradaric in den 12er-Kader zu kommen und als jüngerer Jahrgang erste internationale Erfahrungswerte v.a. für nächstes Jahr zu sammeln
Fireballs sind Süddeutscher Vizemeister 2008!
Vergangenes Wochenende traten die u16w Spielerinnen der TuS Bad Aibling Fireballs in Grünberg an, um sich in ihrer Altersklasse bei der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft ein Ticket für die Deutschen Basketball Meisterschaften zu sichern.
Nachdem man sich als RLSO Meister vor drei Wochen für dieses Turnier qualifiziert hatte, galten die Aiblingerinnen betreut von dem Trainergespann Philipp Schelhorn und Stefan Bradaric neben Topfavorit Grünberg und den etablierten Bundesligavereinen Chemnitz und Ludwigsburg als heißer Kandidat für einen der zwei zu erringenden Qualifikationsplätzen. Im ersten Spiel am Samstag Abend galt es das Team aus Ludwigsburg zu bezwingen um sich für die zwei Spiele am Sonntag eine möglichst gute Ausgangssituation zu schaffen. Nachdem sich da von Nationalkaderspielerin Lena Bradaric angeführte Team im ersten Viertel noch etwas schwer tat, sich gegen die druckvoll verteidigenden Ludwigsburgerinnen durchzusetzen (15:17), konnten sich die Kurstädterinnen von da an vor allem auf ihre Defensive verlassen und ließen nur 9 gegnerische Punkte zu. Gleichzeitig sorgten die in diesem Abschnitt erzielten 23 Punkte für eine 12 Punkteführung zur Halbzeitpause (38:26). Im dritten Viertel setzte Ludwigsburg noch mal alles daran, das Spiel zu wenden, verkürzten ihren Rückstand jedoch nur um 3 Punkte (55:46). Schnelles, uneigennütziges Kombinationsspiel und taktische Unberechenbarkeit waren neben den Centerspielerinnen Francis und Katharina Lang die ausschlaggebenden Pfeiler die es den Fireballs im letzten Spielabschnitt noch einmal ermöglichten die Führung noch einmal um 9 Punkte zum 75:57 Endstand auszubauen.
Eine lange Pause gab es für die Firegirls jedoch nicht. Schon am nächsten Morgen um 9:00 Uhr stand das nächste Spiel gegen das Team aus Chemnitz, das man bei den vorhergegangenen Meisterschaften mit nur einem Punkt nach Verlängerung schlagen konnte, auf dem Programm.Lange kämpfte man auf beiden Seiten gegen Müdigkeit und Erschöpfung an, und so führte zur Halbzeit Chemnitz mit 26:24 Punkten. Angetrieben von unermüdlichem Teamgeist und Einsatzwillen hielten die Aiblinger Spielerinnen an ihrem Traum von der Deutschen Meisterschaft fest und konnten erfolgreich die Vorteile auf ihrer Seite nutzen und eine 8 Punkteführung zur Halbzeit herausspielen. Von diesem Kurs ließ man sich auch lange Zeit im letzten Viertel nicht mehr abbringen und führte 90 Sekunden vor Spielende mit 12 Punkten. Auch zwei schnelle erfolgreiche Dreipunktewürfe konnten die Chemnitzer nicht mehr retten, die damit keine Chance mehr auf eine Qualifikation hatten.
Aibling hingegen war sicher durch das Turnier gekommen und so galt es gegen die starke Mannschaft vom Basketballinternat Grünberg nur noch Platz eins und zwei auszuspielen. Grünberg war bis dahin im Turnier ungeschlagen, und auch die letzten sieben Jahre verlor das Team nur 1 (!) Spiel. Doch diese Fakten ließen die Kurstädterinnen in den ersten Minuten unbeeindruckt. Nach 5 Minuten stand es 13:9 für Aibling, bevor die Grünberger Spielerinnen ihr volles Leistungspotenzial entfalteten und durch einen 14:2 Lauf das erste Viertel mit 27.15 für sich gewannen. Durch eine hohe Foulbelastung mussten die Aiblinger Trainer relativ früh wichtige Leistungsträger vom Feld nehmen, was den Gegnern einen Ausbau ihrer Führung zum 58:36 Halbzeitstand ermöglichte. Nachdem die Kurstädterinnen das Spiel zur Halbzeit innerlich abgeschrieben hatten, hatte Grünberg nach der pause leichtes Spiel. Zwar ließen die Fireballs immer wieder durch schnelle Transitions und cleveren Pässen ihr Leistungsvermögen aufblitzen, hier überzeugte vor allem Stefanie Pölder, die mit ihrer Spritzigkeit und technischen Raffinesse teilweise gegen drei Grünbergerinnen punktete, allerdings konnte auch sie die letztendliche 118:57 Niederlage nicht verhindern.
Trotz dieser herben Pleite gegen die hoch favorisierten Grünberger, die kommendes Wochenende als Favorit ins Turnier starten werden, ließen es sich die Aiblingerinnen nicht nehmen ihre zweite Endrundenteilnahme in Folge euphorisch zu feiern.
Kommendes Wochenende wird das Team von Ph. Schelhorn und St. Bradaric noch einmal alles daran setzen, sich einen Platz auf dem Treppchen bei dem Turnier der Top4 Teams Deutschlands, zu denen Bad Aibling schon jetzt gehört, zu erkämpfen.
Beim Süddeutsche Vizemeister spielten:
Sasjadvolk N.(2/0/3); Lang K.(15/16/13); Pölder S. (14/10/20); Lang F. (14/14/10);
Herrmann M. (0/0/2); Krause J. (-/-/-); Biletic A. (0/0/0); Stolle E. (6/4/0); Bradaric L. (24/22/7); Ronge L. (0/2/2)
Bad Aibling u16w trotz turbulentem Turnierverlauf Südostdeutscher Meister 2008!!!
Denkbar schlecht startete die u16w der Fireballs in das Turnierwochenende um sich letztendlich doch noch zum Südostdeutschen Meistertitel durchzuringen.
Schon am Freitag Morgen begab sich der Bayerische Meister auf den Weg nach Chemnitz, um das vorletzte Turnier vor der Deutschen Meisterschaft zu bestreiten. Das Ziel war klar gesteckt, man wollte schon am ersten Turniertag das Ticket für die nächste Runde lösen, hatte man bei den Bayerischen Meisterschaften zuvor schon zwei der drei Gegner, Bamberg und Breitengüßbach, deutlich schlagen können. Doch es wurde schwieriger als gedacht.
Breitengüßbach verlor erwartungsgemäß im ersten Spiel gegen die stark spielenden Chemnitzerinnen. Direkt im Anschluss traten die Kurstädterinnen dann gegen den Zweiten der Bayerischen Meisterschaft, TSG Bamberg an. Doch von der ersten Minute an mangelte es den normalerweise hochmotivierten Spielerinnen des TuS Bad Aibling an Konsequenz, Konzentration und der nötigen Einstellung um so ein Spiel zu gewinnen. Zu sehr ruhte sich das Team um Philipp Schelhorn und Stefan Bradaric auf dem 18-Punkte Sieg von der Bayerischen aus, und so lag man schon zur Halbzeit mit 12 Punkten zurück. Auch das dritte Viertel versprach keine Änderung, alle Bemühungen des Trainergespanns waren nutzlos, keine Spielerin war in der Lage das Heft in diesem wichtigen Spiel in die Hand zu nehmen. Bamberg schaffte es sogar noch, die Führung zu Ende des dritten Viertels um 3 Punkte auszubauen (42:57). Im letzten Spielabschnitt schafften es die Aiblingerinnen zwar noch einmal sich auf 10 Punkte heranzukämpfen, als aber zwei Minuten vor Ende vier der fünf Starting-Five vom Feld geschickt wurden (Lang, Pölder, Stolle, Bradaric) war die letzte Chance dieses Spiel noch zu gewinnen vergeben.
Nach dieser schwerwiegenden Niederlage musste sich die Aiblinger Spielerinnen wieder aufraffen um am Abend im Spiel gegen Breitengüßbach die Chance auf einen Qualifikationsplatz aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig verlor Bamberg nur mit sechs Punkten gegen Chemnitz.
Doch die Lehre aus dem ersten Spiel schien noch nicht bei den Fireballs angekommen zu sein. Schwerfällig, unkonzentriert und träge kämpfte man sich durch die erste Halbzeit um mit 8 Punkten Rückstand zur Halbzeit (28:36) in die Kabine zu verschwinden. Doch die Gardinenpredigt von Ph. Schelhorn, die die Spielerinnen dort erwartete verfehlte ihre Wirkung nicht. Wie ausgewechselt starteten die Kurstädterinnen in die zweite Hälfte um im direkt im dritten Viertel den Rückstand in sieben Punkte Führung umzuwandeln. Hier überzeugten vor allem Lisa Ronge und Lena Bradaric, die in dieser wichtigen Phase für 20 Punkte kombinierten. Im vierten Viertel war es dennoch unabdingbar, den Vorsprung weiter auszubauen um in eventuell anstehenden Vergleichen die Nase vorne zu haben. Doch die Fireballs waren nicht mehr von ihrem Kurs abzubringen und kämpften tapfer gegen Müdigkeit und Unkonzentriertheit an, bauten die Führung noch weiter aus und gewannen am Ende mit 82:66.
Am nächsten Morgen stand dann zuerst das Spiel Bamberg - Breitengüßbach an, bei dem man auf Schützenhilfe von Güßbacher Seite hoffte. Sollte es Breitengüßbach nicht schaffen das Lokalderby zu gewinnen, müsste man das darauf folgende Spiel gegen Chemnitz mit mindestens neun Punkten gewinnen, um noch den zweiten Platz belegen zu können. Doch die Hoffnungen von Spielerinnen und Trainern erfüllten sich, als Breitengüßbach in einem souveränen Spiel mit sieben Punkten gewann. Jetzt würde es gegen Chemnitz für die Aiblinger Fireballs zu einem „alles oder nichts“ –Spiel kommen: Sollte man dieses Spiel verlieren wäre man auf dem dritten Platz ausgeschieden, gewann man jedoch dieses Spiel, so könnte Aibling den ersten Südostdeutschen Titel in dieser Altersklasse feiern. Die Unkonzentriertheit und Müdigkeit vom Vortag waren wie weggeblasen und man startete hoch motiviert in das Spiel gegen den Gastgeber Chemnitz.
Von der ersten Minute an, war beiden Mannschaften anzusehen, wie sehr diese sich den Sieg in diesem Spiel ersehnten. Lagen die Chemnitzerinnen nach dem ersten Viertel noch mit vier Punkten in Führung (12:16), schafften es die Spielerinnen aus Aibling durch sehr gute Verteidigungsarbeit zur Halbzeit auszugleichen (33:33). Auch das dritte Viertel war von häufigen Führungswechseln gezeichnet, zum Ende hin schafften es aber die Aiblingerinnen drei Punkte mehr zu verzeichnen (51:48). Diese Führung schaffte man auch bis 4,5 Sekunden vor Ende des vierten Viertels zu halten, als Chemnitz erfolgreich durch einen Last-Second Dreier nach einem Verteidigungsfehler die Verlängerung erzwang. Doch hier behielten die Aiblingerinnen trotz einem Technischen Foul durch den Kommissar die Nerven, machten einen Punkt mehr als die Chemnitzerinnen (73:72), und feierten direkt im Anschluss den Titel, der gleichzeitig die Qualifikation zum Turnier der vier besten süddeutschen Vertreter in drei Wochen darstellt. Den südostdeutschen Meistertitel erkämpften sich:
Sasjadvolk N. (4/2/6); Lang K. (14/16/4); Pölder S. (10/16/13); Lang F. (6/16/22); Hermann M. (0/-/-) Krause J. (-/-/-); Biletic A. (0/0/-); Stolle E. (2/2/6); Bradaric L. (16/27/22); Ronge L. (1/6/0).
u14w Südbayerischer Meister 2008
Die Aiblinger TuS Basketball-Girls streben der u16w nach
Die "jungen" Fireballs Girls wollten es unbedingt der "alten" u16w-Garde nachmachen; d.h. sich für die Bayerischen Meisterschaften 2008 qualifizieren und dann vielleicht den großen Coup in wenigen Wochen landen.
Am Wochenende traf man in Nördlingen zur Zwischenrunde der Bayerischen Meisterschaft 2008 auf den SV Germering, den SSV Schrobenhausen und dem Heimverein und Dauerrivalen den TSV Nördlingen. V.a. mit dem TSV Nördlingen hatte man noch eine Rechnung offen; da man doch während der Saison 2x sehr knapp gegen dieses Team verloren hatte. Die Kurstädterinnen waren am Samstag ohne ihren Etat-mäßigen Coach angereist; aber ein mehr als adäquater Ersatz war mit der sehr erfahrenen Trainerin Rita Quinz schnell gefunden. Sie führte das Team am ersten Turnierspieltag souverän zu 2 Siegen und somit auch zur vorzeitigen Qualifikation zur Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften. Das 1. Spiel gegen den SV Germering gewann man mit 73:46. Knapp 2 Stunden später gab es gleich die 2. Partie des Tages. Hierbei lies die Trainerin Quinz v.a. die Mädchen der 2. Reihe gegen den SSV Schrobenhausen viel spielen und Erfahrung sammeln. Am Sonntag sollte dann unter den Augen von Coach Stefan Bradaric das Spitzenspiel gegen den TSV Nördlingen stattfinden. Hier trafen die beiden Teams des Turniers aufeinander, die bisher ungeschlagen waren. In einem sehr kampfbetonten und von Aiblinger Seite hervorragendem Offense- wie Defense-Feuerwerk, hatte der Heimbverein nichts entgegen zusetzen. Man führte über die ganze Spielzeit der Partie. Nur zu Ende der 1. Halbzeit kam Nördlingen noch einmal mit 5 Punkten an die Sparkassen-Girls heran. Die Bayern-Auswahlspielerinnen Jana Genttner und Elisa Wiechmann zeigten ihre Extraklasse. Auch Sandra Wimmer bewies erneut, dass sie zu den besten Aufbauspielerinnen Bayerns ihres Jahrganges zählt. Man konnte die Schlüsselspielerinnen vom Ries Fanny Szittya und Amelie Wittmann sehr gut unter Kontrolle halten. Hier war u.a. Franziska Reinecke eine große Stütze in der Verteidigung. Man gewann das Spiel mit 68:52. Am Ende durften die Fierballs-Girls die Südbayerische Meisterschaft feiern und sich auf die Bayerischen Meisterschaften am 3.+4. Mai in Bamberg freuen. Fans sind gerne zur Mitfahrt gesehen. Es spielten (Punkte 1./2./3.Spiel): Elli Wiechmann (9/11/18), Jana Genttner (17/11/17), Sandra Wimmer (20/15/18), Rahel Kupke (13/22/4), Marina Stolle (0/14/3), Anja Rauffer (0/6/4), Charline Brand (6/8/2), Franziska Reinicke (2/20/2), Hannah Sork (2/20/0), Amelie Illar (0/6/0), Toni Niebler (0/18/0), und Elli Nierle (4/22/0).
„Last-Minute“ u16w der Fireballs wird Bayerischer Meister 2008!
Hartes Wochenende für die Spielerinnen der u16w Fireballs: Nachdem man sich erst in der Woche zuvor in Schrobenhausen als Ausrichter der u16w Bayerischen Meisterschaften qualifiziert hatte, war die Erholungspause und Vorbereitungszeit auf dieses bedeutende Turnier sehr kurz, die Erwartungshaltung an sich selber dafür als Heimmannschaft umso größer.
Trotzdem startete man am Samstag morgen voller Elan und hoch motiviert in das erste Spiel des Turniers in Aibling gegen den endlich in Vollbesetzung spielenden Rivalen Jahn München, den man bei den vorausgegangenen Meisterschaften zweimal auf Platz 2 verweisen konnte. Das Ziel der Mannschaft aus München um Coach Michael Best war zuvor bereits festgestanden, wollte man sich für die Niederlagen der letzten Wochen endlich revanchieren.
Von der ersten Minute an setzten die Münchnerinnen alles daran dieses Ziel zu verwirklichen, doch die Kurstädterinnen schafften es mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung eine hauchdünne 20:19 Führung zur 1. Viertelpause herauszuspielen. Auch im zweiten Viertel blieb das Match lange offen. Erst drei Minuten vor der Halbzeitpause schafften es die Aiblinger Spielerinnen sich mit acht Punkten in Folge etwas abzusetzen und bei einem Spielstand von 40:32 in die Pause zu gehen. Dass dieses Polster zu dünn ist, um sich darauf ausruhen zu können war offensichtlich und jeder Spielerin bewusst.
Trotzdem konnte das Aiblinger Team es nicht verhindern, dass eine stark spielende Münchner Mannschaft im dritten Viertel den zuvor hart erackerten Vorsprung Punkt für Punkt dahin schmelzen ließ, und so startete man wieder mit einer hauchdünnen 4-Punktführung in den finalen Spielabschnitt.
Das Aiblinger Team um Philipp Schelhorn und Stefan Bradaric mobilisierte alle Kräfte, konnte jedoch in den folgenden sieben Minuten, trotz einer stark verteidigenden Cate Lang, die Nationalspielerin Amrei Bondzio mit knallharter Defense limitierte, die Jahnlerinnen nicht davon abhalten mit 5 Punkten in Führung zu gehen. Zu Beginn der letzten zwei Spielminuten standen die Vorzeichen also alles andere als gut, trotzdem wollten die Fireballs-Mädels dieses Spiel nicht so einfach aufgeben und setzten alles daran dieses Spiel noch zu gewinnen. Während Francis Lang und Lena Bradaric, getragen von einer gemeinsamen Verteidigungsleistung der ganzen Mannschaft noch einmal zusammen 10 Punkte erzielten (davon Lena B. 4 von 4 Freiwürfen!), zeigten sich bei Münchens Spielerinnen erste Nervositäts-Erscheinungen und folglich konnten diese nur noch zwei Punkte durch Freiwürfe erzielen. Als endlich die Schlusssirene ertönte stand für Aibling eine drei Punkteführung auf der Anzeige; die Mannschaft hatte es gemeinsam geschafft, das schon verloren geglaubte Spiel in den letzten zwei Minuten doch noch ein mal zu drehen. Überglücklich über den knappen Sieg stand für die Aiblingerinnen erst einmal eine Pause bis in den späten Nachmittag an.
Im zweiten Spiel mussten die erschöpften Kurstädterinnen gegen den zweiten der Nordbayerischen Meisterschaft, TSV Breitengüßbach antreten, die erst zwanzig Minuten zuvor in Verlängerung gegen TSG Bamberg verloren hatte. Da sich zuvor beide Mannschaften kräftemäßig weit über ihrem Limit bewegt hatten, folgte ein langatmiges Spiel ohne große Höhepunkte, bei den etwas ausgeruhten Aiblinger Spielerinnen es vor allem Nathalie Sasjadvolk (15 Punkte) und Eva Stolle (23 Punkte) schafften ihre letzten noch vorhandenen Kräfte zu mobilisieren. Schon nach den ersten beiden Vierteln lag Aibling mit 34 Punkten in Führung (48:14).
In der zweiten Spielhälfte waren dann auch bei den Kurstädterinnen keine Kräfte mehr vorhanden, die Breitengüßbacher schafften es sogar noch einmal den Rückstand von 34 Punkten auf 16 Punkte zu verkürzen. Letztendlich gewann man dieses Spiel, nach dem sich alle Beteiligten erst einmal auf eine lange Pause bis zum nächsten Tag freuten, mit 23 Punkten (86:63).
Am selben Abend schaffte es auch TSG Bamberg mit einer fantastischen Leistung Jahn München in die Knie zu zwingen (68:39), womit klar war, dass der Ausgang des Sonntagsspiel der Kurstädterinnen die Besten Bayerns küren würde.
Die Meisterschaft war nur noch ein Spiel entfernt. TSG Bamberg hatte durch den Wahnsinnserfolg am Vortag Lunte gerochen und startete hoch engagiert in das „Finale“ um die Bayerische Meisterschaft 2008 gegen den TuS Bad Aibling. Die Aiblinger Mädels hatten lange Zeit Probleme damit, Bamberg offensiv zu kontrollieren und schafften es gleichzeitig nicht, ihre Chancen in der Offensive zu verwerten. Unkonstante Wurfauswahl und mangelndes Selbstbewusstsein führten zu einem 10 Punkten Rückstand nach den ersten 10 Minuten (13:23). Auch die nächsten 6 Minuten im zweiten Viertel versprachen keine Besserung, als die Kurstädterinnen nach 17 Minuten insgesamter Spielzeit endlich ihren Kampfgeist wieder fanden um mit konsequentem Abschluss und gründlicher Reboundarbeit der „3 Großen“ Cate und Francis Lang und Steffi Pölder auf einen Punkt zur Halbzeit zu verkürzen. Doch nach der Pause hatte das Aiblinger Fireballs Team wieder große Probleme damit ihren Rhythmus zu finden und ihre Verteidigung auf die aggressiv spielenden Bambergerinnen einzustellen und fielen nach einigen Führungswechseln noch einmal mit sechs Punkten zurück (61:55).
Die Aiblinger Fans im Firedome waren angesichts frenetisch anfeuernden mitgereisten Bambergern schon fast verstummt, als die Aiblingerinnen endlich wieder ins Spiel fanden und mit einem 30:5 Lauf in den letzten 10 Minuten das Spiel zu ihren Gunsten drehten. Schon nach den ersten drei Minuten des letzten Viertels war klar, das die Aiblinger Sparkassen-Girls andere Pläne geschmiedet hatten, als es die ersten drei Viertel vermuten ließen. Dank cleverem Kombinationsspiel, schnellen Transitions und einer Verteidigung, die kaum Platz zum atmen ließ, konnte den inzwischen erschöpften Bambergerinnen der Titel doch noch abgeluchst werden.
Völlig losgelöst feierten nach dem doch am Ende deutlichen 85:66 Erfolg Spielerinnen und Coaches des Aiblinger Fireballs Teams den Bayerischen Meistertitel 2008, mit dem man sich neben Breitengüßbach und Bamberg als letzter südbayerischer Vertreter im Wettbewerb für die Südostdeutschen Meisterschaften in zwei Wochen in Chemnitz qualifizierte. Überraschend fiel auch die Mannschaft von Jahn München am Sonntag aus dem Turnier, als sie mit einem Punkt gegen Breitengüßbach verloren (71:70). Das Trainergespann Philipp Schelhorn und Stefan Bradaric, die die Mannschaft seit den Meisterschaften zusammen betreuen, sind sich einig: „Sicherlich hat die Mannschaft dieses Wochenende ihren unglaublichen Teamgeist und Siegeswillen mit den zwei knappen Siegen unter Beweis gestellt. Trotzdem muss man jetzt weiter hart im Training arbeiten und an Substanz zulegen, um den anstehenden nationalen Vergleichen standhalten zu können.“
Zum Bayerischen Meister der u16w 2008 gehören (Punkte 1./2./3. Spiel): Sasjadvolk N. (2/15/0); Lang K. (8/10/13); Pölder S.(14/15/14); Lang F. (23/11/22); Herrmann(0/0/0); Krause J. (0/0/0); Wiesenfeller E. (0/0/0); Biletic A. (0/0/0); Stolle E. (5/23/4); Bradaric L. (21/8/32); Ronge L. (0/4/2).
Fireballs u16w weiterhin ungeschlagen – Bayerische Meisterschaften in Bad Aibling
Nachdem sich die u16w-Mannschaft der TuS Bad Aibling Fireballs vor drei Wochen als Oberbayerischer Meister für die Zwischenrunde Süd der Bayerischen Meisterschaften 2008 in Schrobenhausen qualifiziert hatte, stand vergangenes Wochenende dort ein harter Spielplan für die Mädels auf dem Programm.
Gleich das erste Spiel am Samstag morgen sollte zu einer Belastungsprobe für die Kurstädterinnen werden, musste man gegen das auf Revanche sinnende Team von Jahn München, das man bei der Oberbayerischen Meisterschaft auf den zweiten Platz verwies, antreten. Von der ersten Minute an war Spannung garantiert, als sich die Aiblingerinnen gegen die stark aufspielenden Münchnerinnen einen offenen Schlagabtausch zu einer hauchdünner 21:20 Führung zur ersten Viertelpause lieferte. Im zweiten Viertel brach dann das Team um Trainergespann Philipp Schelhorn und Stefan Bradaric ein, und konnte nicht verhindern mit 4 Punkten Rückstand in die Halbzeitpause zu gehen (36:40). Doch die Sparkassen-Girls ließen den Kopf nicht hängen und schafften es das dritte Viertel mit 8 Punkten zu gewinnen. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem die Leistungen der Nationalkaderspielerin Lena Bradaric und der Bayernauswahlspielerinnen Franziska und Katharina Lang, die in dieser Spielphase im Abschluss und der Reboundarbeit deutliche Akzente setzen konnten. Das vierte Viertel versprach noch einmal spannend zu werden, hatte Jahn München die Hoffnung auf den südbayerischen Meistertitel noch nicht aufgegeben. Nach weiteren offenen Schlagabtauschen auf beiden Seiten war es Eva Stolle, die mit einem riskanten Ballgewinn eine Minute vor Ende und daraus resultierendem erfolgreichen 3-Punktspiel die Weichen für Aibling endgültig auf Sieg zu stellen (71:63). Die Müncherinnen versuchten noch einmal alles, das Spiel zu gewinnen, jedoch behielt das Aiblinger Team die Nerven und gewann am Ende 75:65.
Glücklich über den Sieg wartete man jetzt auf das Spiel um 18:00 Uhr gegen die Gegnerinnen aus der Basketballhochburg Nördlingen. Zu Beginn dieses Spieles merkte man den Aiblingerinnen die Erschöpfung aus dem ersten Spiel deutlich an, und hatte lange Zeit Probleme sich von den stark spielenden Nördlingerinnen abzusetzen. So stand für Aibling zur Halbzeit nur eine mickrige 5-Punkte Führung auf der Anzeige. Spielerinnen wie auch Trainer war klar, dass, um sicher zur Bayerischen Meisterschaft kommendes Wochenende fahren zu dürfen, dieses Spiel gewonnen werden musste. Und so schaffte es das Aiblinger Team mit vereinten Kräften und einer Topleistung von Natalie Sasjadvolk (13 Punkte in der 2. Hälfte) mit 15 Punkten Führung in das letzte Viertel zu gehen. Mit letzten Kräften spielte man dieses Kräfte zehrende Spiel zu Ende und gewann mit 81:66.
Am Sonntag trat man dann gegen die Heimmannschaft aus Schrobenhausen an, die am Tag zuvor beide Spiele deutlich verloren hatte. Hier ließen die Kurstädterinnen nichts anbrennen und führten schon nach dem ersten Viertel mit einem sagenhaften Ergebnis von 44:5 gegen die unterlegenen Schrobenhausenerinnen. Nach drei weiteren ähnlich einseitigen verlaufenden Vierteln stand es für die Fireballs-Mädchen 176:16. Dabei schaffte es jede Spielerin der Mannschaft mindestens 4 Punkte zu machen, unglaubliche 8 Spielerinnen von 10 punkteten sogar zweistellig, angeführt von einer fantastisch spielenden Steffi Pölder (38 Punkte).
An diesem Wochenende spielten (Punkte 1./2./3. Spiel): Biletic A. (0/0/4); Bradaric L. (16/24/28); Krause J. (0/0/4); Lang F. (17/16/26); Lang K.(16/9/22); Pölder S. (15/7/38); Ronge L. (0/0/12); Sasjadvolk N. (2/17/18); Stolle E. (7/6/14); Wiesenfeller E. (0/2/10).
Durch den Gewinn der Südbayerischen Meisterschaften ist der TuS Bad Aibling Basketball am kommenden Wochenende zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Ausrichter der u16w Bayerischen Meisterschaften. Am kommenden Wochenende empfängt man die Teams von Jahn München, TSG Bamberg und TSV Breitengüssbach in der heimischen Gymnasium-Turnhalle Bad Aibling. Fans und Zuschauer sind herzlich willkommen.
Sensationelle Siegesserie macht Fireballs u16w zum Oberbayerischen Meister 2008!!!
Dieses Wochenende fanden die Oberbayerischen Meisterschaften der Altersklasse u16w in Landshut statt. Das Team um Philipp Schelhorn und Stefan Bradaric der TuS Bad Aibling Fireballs hatte sich schon vor der Saison eine Wild Card für die Meisterschaften gesichert. Damit konnte der u16w Kader in der u18w Bezirksliga wertvolle Erfahrungen sammeln und belegte den dort letztendlich den zweiten Platz.
Doch trotz des Erfolges wusste man um die harte Konkurrenz, die bei den Meisterschaften herrschen würde, hatten sich doch mit Nördlingen und Jahn München zwei weitere Mädchenbasketballhochburgen für den Kampf um die Krone in Oberbayern qualifiziert.
Zu Gunsten der Fireballs-Girls fiel auch das Losglück, konnte man doch das erste Spiel am Samstag um 11:00 gegen Gastgeber Landshut bestreiten, um sich erst einmal zu akklimatisieren. Der Start gegen die Landshuter fiel schwer, der Motor der Mannschaft um Nationalkaderspielerin Lena Bradaric wollte im ersten Viertel nicht richtig anspringen, und so stand es zur ersten Pause 12:10 für die Kurstädterinnen. Wollte man die sich gesteckten Ziele, nämlich den OBB Meistertitel zu holen und sich damit gute Chancen auf das Heimrecht bei den Südbayerischen Meisterschaften zu sichern, erreichen, musste dieses Spiel auf jeden Fall gewonnen werden. Doch nach der 1. Viertelpause war das Team wie ausgewechselt, bestimmte das Spiel und konnte sich zur Halbzeit eine komfortable 16 Punkte Führung herausspielen (39:23).
Nach der Halbzeitpause konnte man diese Führung noch weiter ausbauen und konnte das Spiel 78:47 gewinnen.
Doch eine lange Erholungspause war den Aiblinger u16-Girls nicht gegönnt. Schon am Nachmittag stand um 16:15 das Match gegen die verletzungsgeplagten, aber dennoch gefährlichen Nördlingerinnen an. Auch in diesem Spiel hatte man wieder Startschwierigkeiten, das Team spielte zwar schnell, konnte im Gegenzug die Fastbreaks der um jeden Ball kämpfenden Schwaben nicht stoppen und ging in die erste Viertelpause mit einer knappen 4 Punkteführung. Doch auch hier schafften es die Aiblingerinnen im 2. Viertel mit einem 28:7 Lauf die nur noch zu 8 spielenden Nördlingerinnen auszuspielen. Enge Verteidigung, rasante Fastbreaks und konsequentes Scoring waren hier der Schlüssel zum Erfolg. Diesen hart erarbeiteten Vorsprung ließ man sich auch in der 2. Spielhälfte nicht mehr nehmen (Endstand 90:59), und trat am Samstag erschöpft aber zufrieden mit der eigenen Leistung den Heimweg an.
Am nächsten Tag wartete dann das, wie sich noch herausstellen sollte, härteste Spiel auf die Kurstädterinnen. Die seit Jahren erfolgreichen Spielerinnen von Jahn München haben es sich nicht nehmen lassen, auch ihre beiden Spiele am Vortag zu gewinnen, und so würde der Sieger der letzten Partie des Tages letztendlich den ersehnten Meistertitel tragen dürfen. Das Team der Fireballs startete unglücklich in die Partie, zwar stimmte die Abstimmung in der Defense (nur 10 Punkte), jedoch schaffte man es nicht, sich offensiv (nur 6 Punkte) gegen die mit Größenvorteilen spielenden Münchnerinnen durchzusetzen. Die Abgebrühtheit und der Einsatzwille der Münchnerinnen bereiteten dem Trainerstab und den Spielerinnen Kopfschmerzen, jedoch wollte man beiderseits dieses Spiel nicht einfach aufgeben. So wehrte sich die Mannschaft vehement gegen die stark spielenden Gegnerinnen um Coach Michi Best. Und es schien als sollte sich der Einsatzwille und der Teamgeist der kämpfenden Fireballs auszahlen, als sich nach der 3. Minute des 2. Viertels das Blatt wendete. Die Aiblingerinnen spielten jetzt |
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